Wie lange ist es her? Schon 5 Jahre sind vergangen, seit ich zum DGCB Web schaue. Lange genug finde ich, und deshalb habe ich dem Vorstand heute meinen Rücktritt asap mitgeteilt.

Ich danke allen, die in dieser Zeit mit ihren Anregungen und Beiträgen zum Gelingen der Seite beigetragen haben!

Meine letzte grosse Anpassung des Web, die Einführung eines Blogger-Tools für die Interaktion der Mitglieder im Web und die Einführung eines Google-Kalenders für die selbständige Verwaltung der Termine, ist mit gemischten Reaktionen verbunden gewesen. Ich bin halt ein Geek, und Technologie ist zum brauchen gemacht. Deshalb werde ich immer neues Zeugs ausprobieren und auch von anderen in meinem Umfeld ständige Anpassung an die Zeit verlangen. Das ist mein persönlicher Anspruch, den ich nicht rechtfertigen will und muss. Für viele jedoch mag „Web 2.0“ – so heisst die neue Form der Web-Interaktion – noch zu früh oder zu unbekannt sein. Ehrlich gesagt haben ja die meisten wenn sie ehrlich sind nicht mal ihre Mail-Programme richtig im Griff. 😉

Vielleicht ist es sogar besser, wenn der DGCB eine schöne statische Seite unterhält, ohne monatliche Einträge (wie früher durch mich unterhalten) und ohne individuelle Blog-Einträge (wie heute möglich). Für die Berichte gibt es das Info, das schön altmodisch auf Papier daherkommt und so einem breiten Bedürfnis entspricht, und für alles andere wenn es etwas zu erzählen gibt, kann man Mailing-Listen einrichten und allen ein Mail schicken – das haben viele heute relativ gut im Griff. Und ich bin sicher, dass die „tree huggers“ und „ocean lovers“ wie ich sicher eine Version des Info als PDF elektronisch erhalten können anstatt auf Papier, genauso wie die Vegis in unserem Club an den Ausflügen kein Fleisch essen müssen.

Nun bleibt zu hoffen, dass sich jemand aus unseren Reihen berufen fühlt, diesen Job zu übernehmen. Mir kämen ja spontan ein paar Namen in den Sinn, und vielleicht besinnt sich ja eine/einer von ihnen, dass die „Ich bin halt zu überlastet./Ich kann das nicht.“ Aussage doch nur ein Bluff war oder dass man ruhig mit einer Aufgabe sein Wissen erweitern und daran wachsen kann – „on the job“ quasi, so wie es mir auch ergangen ist.

Voilà, das ist er also, mein letzter Blog Eintrag. Euch allen happy hacking, es hat mich gefreut euer Webmaster zu sein, und denkt immer daran:

Unknown „If Linux doesn’t have the solution, you have the wrong problem!“

ändu